Wir möchten
versuchen, mithilfe der Schulgemeinschaft im Herbst 2023 die
HEART Globals, ein vorwiegend pädagogisches Musik-, Tanz- und
Schauspiel-Projekt, welches Kindern und Jugendlichen auf der
ganzen Welt in Workshops an Schulen und anderen Einrichtungen
den Spaß an Performing Art vermittelt, an die
Robert-Bosch-Gesamtschule zu holen. Auf dieser Webseite gehen
wir ausführlicher auf das Programm ein, welches neben dem
pädagogischen Aspekt, auch einen Beitrag zur
Völkerverständigung leistet.
Wir haben
bereits einen der wenigen verfügbaren Termine für das letzte
Wochenende vor den diesjährigen Herbstferien vom 13.10. bis
15.10.2023 reserviert. Somit können unsere Kinder und auch ihr
Eltern mit einem tollen Erlebnis in die ersten Ferien im neuen
Schuljahr starten.
Nach einer
langen Durststrecke, welche uns die Pandemie beschert hat, ist
es erfreulich, dass wir wieder so etwas wie Normalität an die
RBG bekommen. Was wäre da nicht schöner, als eine
interkulturelle Zusammenkunft, die in einem erlebnisreichen
Spektakel endet?!
Bitte
schenken Sie uns etwa 20 Minuten Ihrer Zeit und nehmen Sie ein
paar Informationen von dieser Webseite über Kosten, Umfang und
Art des Workshops mit, um mit Ihren Kindern die Möglichkeit
einer Workshopteilnahme zu erwägen. Selbstverständlich sind
auch Geschwisterkinder oder Freunde ab 10 Jahren herzlich
eingeladen.
HEART Global
ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in
Kalifornien/USA, die Musik- und Performance-Veranstaltungen auf
der ganzen Welt durchführt. In dreitägigen, integrativen
Workshops erarbeiten junge Studierende verschiedenster
Nationalitäten, mit Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren aus
unterschiedlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und
Verbänden ein Show-Programm und führen dies als krönenden
Abschluss gemeinsam einer Vielzahl von Familienangehörigen,
Bekannten und Freunden vor.
HEART Global trägt das Risiko. Das
heißt, dass es vorrangig egal ist, wie viele Teilnehmer dem
Workshop gemeldet werden - ob nun 40 oder 400 Kinder und
Jugendliche - das Team und der Art-Director werden alles dafür
tun, den Teilnehmern ein unbeschreibliches Erlebnis zu
vermitteln und das bei gleichbleibender Teilnehmergebühr. Es
gibt keine Pauschale.
Das ganze Konzept beruht auf
Völkerverständigung Integration und Inklusion. Es ist keine
Vorerfahrung nötig, die Sprache oder Herkunft spielt keine
Rolle und ein körperliches oder geistiges Handicap ist für
HEART Global kein Ausschlusskriterium.
Zur Umsetzung des Workshops benötigen wir Gasteltern, bei denen
die Studenten und das Team um einen Art-Director für maximal
vier Nächte bei Kost und Logis ihr s.g. "Home-Stay" vollziehen
dürfen. Bevorzugt werden Eltern gewählt, deren Kinder am
Workshop teilnehmen. Dabei statten die Gasteltern die Studenten
mit Lunch-Paketen für den Tag aus und sorgen für ein
gemeinsames Abendessen. In der Regel handelt es sich dabei um 2
bis 3 Personen, je nach zur Verfügung gestellter Kapazität.
Dass sich dabei bereits einige weltumspannende Freundschaften
gebildet haben - die Studenten sind nicht ausschließlich in den
USA beheimatet - ist nur ein Aspekt dieser Art der
Unterbringung.
Bereits 2016
und 2018 konnten wir als Eltern erfahren, welchen positiven
Einfluss der Workshop auf das Selbstvertrauen, aber auch auf
das Gemeinschaftsgefühl unserer Kinder hatte. Die
Studenten nehmen jeden Teilnehmer mit Freude in ihrer Mitte
auf, motivieren die Kinder und Jugendlichen aus ihrer
Komfortzone herauszutreten und ihre Ängste zu
überwinden.
In dem
Workshop selbst lernen die Kinder in Gruppen Tanz-Chorografie,
Gesangstechniken, körperliche Ausdrucksmöglichkeiten,
Schauspielerei, aber auch Zusammenhalt, völkerübergreifende
Kommunikation und das Bilden neuer Freundschaften. Der Workshop
endet in einem Auftritt der jungen Studenten mit deren
einstudiertem Programm und gipfelt in der Integration unserer
Kinder in diese Show. Abgesehen von dieser gewaltigen Leistung
unserer Sprösslinge, innerhalb kürzester Zeit ein komplettes
Show-Programm zu verinnerlichen, ist dieser ganze Workshop
prägend und der Abschied am letzten Morgen meist
tränenreich.
Am Vorabend
des ersten Workshop-Tages werden die Studenten und das
Creative-Team von den Gastfamilien an der Schule in Empfang
genommen. In einer Art „Zeremonie“ werden von dem Art-Director
die Studenten auf die Gastfamilien aufgeteilt. Dabei wird schon
das erste Eis gebrochen. Auch für die jungen Künstler ist
dieser Prozess stets ein Highlight, weil immer zwei Studenten
zusammen in einer Gastfamilie untergebracht werden, die so -
sofern möglich - in der Konstellation noch nicht zusammen
waren. Am Ende wird noch kurz der Ablauf des Workshops und die
Rolle der Gasteltern durchgesprochen. Danach machen sich die
Eltern, Kinder und Studenten zusammen auf den Weg in ihr
„Home-Stay“.
Für die Workshop-Tage bereiten die Gasteltern ihren Gästen und
Kindern ein Lunch-Paket vor, damit diese gut über den Tag
kommen. Dabei sollte für ausreichend Flüssigkeit gesorgt
werden, da der Workshop körperlich anstrengend sein wird.
Gerade der Veranstaltungstag ist eine Herausforderung, da
Vormittags der Hauptcast probt, danach die Generalprobe
stattfindet und der Auftritt in den Abendstunden den Tag
abrundet. Schon der nächste Morgen wird für alle Beteiligten
einen frühen Beginn haben, da der Cast sich sehr zeitig auf die
Weiterreise begibt und die Studenten und das Creative-Team an
der Schule abgesetzt werden müssen.
Zeitlicher
Ablauf:
Workshop-Vorabend: Anreise der HERAT Globals möglich
1. Tag
Workshop von 15:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr
2. Tag Workshop von 08:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr
3. Tag vormittags nur HEART Global ohne Teilnehmer
15:30 Uhr
bis 17:30 Uhr Generalprobe mit allen Teilnehmern
19:30 bis cirka 22:00 Uhr Showprogramm
4. Tag Abreise der HEART Globals am frühen Morgen
Für den
Veranstalter, also der RBG, sind ein paar Punkte zu beachten.
Das Stellen eines Veranstaltungsraumes wird während der
regulären Schulzeit terminliche Probleme mit sich bringen. In
der Regel hat es sich bewährt, den Workshop in das Wochenende
hinein zu buchen. Da wir das Wochenende vor den Herbstferien
gebucht haben, dürften wir mit relativ wenig Einrichtungen im
Konflikt liegen. Das muss natürlich früh genug geprüft
werden
Es muss für den Workshop-Zeitraum immer jemand mit
Schlüsselgewalt über die genutzten Räume zur Verfügung
stehen.
Es müssen Gasteltern für etwa 50 Personen gefunden werden. Da
es sich meist um noch nicht volljährige Studenten handelt, legt
HEART Global - nicht nur bezüglich dieses Aspektes - Wert auf
eine Unterbringung zweier Studenten in einem
Gasthaushalt.
Es sollten Minimum 80 Teilnehmer den Workshop besuchen. Je
mehr, desto beeindruckender die Show. Selbstverständlich dürfen
auch Geschwisterkinder, junggebliebene Eltern und Lehrer:innen
mitmachen!
Liebe Schulgemeinschaft
der RBG,
langsam greift die Normalität an der RBG wieder um sich und was
vor ein paar Monaten noch massive Probleme bereitete, kann
inzwischen wieder in den Schul-Alltag integriert werden.
Wir haben bereits im letzten Jahr mit der Elternschaft über das
Vorhaben gesprochen, den Workshop von HEART Global an unsere
Schule zu holen. Leider mussten wir uns der Realität beugen und
die Veranstaltung verschieben. Heute nehmen wir einen neuen
Anlauf und an den Grundvoraussetzungen hat sich nichts
geändert-
Wir brauchen
Euch
Dabei benötigen wir dringend Eure Hilfe. Wir würden Euch gerne
für dieses Projekt, die HEART Globals an unsere Schule zu einem
Erfolg werden zu lassen, anwerben. Denn nur wenn
begeisterungsfähige Leute mehrheitlich hinter der Aktion
stehen, kann sie ein Erfolg werden. So würden wir, mit der
Gewinnung von Sponsoren, einem viel breiteren Teil der
Schulgemeinschaft eine Teilnahme an diesem prägenden Workshop
ermöglichen. In Kleve zum Beispiel, wird der
diesjährige Workshop von der Stadt Kleve massiv
bezuschusst. Man sieht also, alles ist möglich!
Wir haben für Euch auf dieser eigens eingerichteten Web-Seite
alle nötigen Informationen zusammengetragen. Zum einen wollen
wir Euch auf diesem Wege für eine aktive Mitarbeit (Gasteltern,
Sponsorensuche, Werbetrommel etc.) zum Gelingen des Workshops
gewinnen, zum anderen machen wir das natürlich hauptsächlich
für ein erlebnisreiches Wochenende Eurer Kinder.
Alles Gute und bleibt gesund,
im Namen Eueres SER-Vorstandes
Freitag, 13. Oktober
2023
bis
Sonntag, 15. Oktober
2023
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FERIEN 16.10. - 30.10.
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Bereits am Sonntag, dem 02. Juli 2023 besteht die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Die IGS Hannover Linden ist dann Gastgeber der HEART Globals. Bisher ist die Veranstaltung öffentlich und dürfte von Interessierten besucht werden. Natürlich gibt es Kapazitätenbeschränkungen, weshalb man die IGS Linden im Vorfeld kontaktieren sollte.
Nachfolgend ein paar externe Inhalte für mehr Informationen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne unter stephan.rex@rbg-hi.de zur Verfügung.
"Ziel dieser Arbeit ist es, den Schülern künstlerische Impulse zu geben und ihr Vertrauen in die eigenen kreativen Kräfte zu entwickeln. Darüber hinaus werden Teamfähigkeit, interdisziplinäres Denken, Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung gefördert. Der Gedanke der interkulturellen Begegnung und die Erweiterung der Sprachkompetenz im Englischen spielen ebenfalls eine herausragende Rolle. Insbesondere jedoch im Bereich der Motivation und neuer Arbeitsformen ist die Arbeit der HEART Globals unvergleichlich spannend und richtungsweisend."
Ein externer Bericht der HNA von 2015 über den Besuch der YAs in der Johannisbergschule in Witzenhausen bei Hann. Münden, vermittelt einen Eindruck. Aus eigener Erfahrung kann man sagen, dass die Show technisch inzwischen noch mehr für's Auge bietet.
HEART Global ist als
eigenständige Organisation noch gar nicht so alt. Gegründet
wurde HEART Global aus einer Umstrukturierung der bekannten
YOUNG AMERICANS heraus. So führt HEART Global seit 2019 das
Konzept weiter, welches die YOUNG AMERICANS auf der Welt
etabliert haben: pädagogische und teambildende Workshops mit
Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren. Dabei steht der neue
Name auch eher für das Team, welches zwar überwiegend aus
amerikanischen, aber eben auch aus europäischen, asiatischen,
afrikanischen, südamerikanischen und australischen Teilnehmern
besteht. Bei den Casts, die wir bisher begrüßen durften, waren
auch immer ein, zwei Deutsche Studierende dabei, die sich ganz
wundervoll um die Workshop-Teilnehmer gekümmert haben, die der
englischen Sprache nicht so mächtig waren.
Das junge Alter der Organisation und die Tatsache, dass
2020/2021 nicht unbedingt als herausragende Veranstaltungsjahre
hergehalten haben sind der Grund dafür, dass es auf dieser
Homepage derzeit ausschließlich Bilder von Veranstaltungen der
YOUNG AMERICANS aus der Gunzelin-Realschule in Peine zu sehen
gibt.
Um die Show gemeinsam einstudieren zu können benötigen die
Teilnehmer Raum zum Üben. Das können freie Klassenzimmer,
abgeteilte Bereiche in Mehrzweckhallen und bei schönem Wetter
sogar Sportplätze und Pausenhöfe sein.
Ebenfalls sollten abschließbare Nebenräume zur Verfügung
stehen, damit Wertsachen der Studenten und Teilnehmer sicher
verwahrt werden können.
Um das Gelernte auch einem breiten Publikum vorführen zu können, braucht es einen geeigneten Veranstaltungsort. Eine Sport- und Mehrzweckhalle mit einer adäquaten Anzahl an Sitzplätzen für die Zuschauer der Abschluss-Veranstaltung wäre das Optimum.
HEART Global bekommt pro Teilnehmer eine Gebühr von 50 EURO für einen dreitägigen Workshop, unabhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Sollte man das Teilnehmer-T-Shirt behalten wollen, kostet dieses 10 Euro. Darüber hinaus wird am Veranstaltungsabend ein Eintritt von 10 EURO je Erwachsenen und 5 EURO für Kinder erhoben. Gasteltern - so war es in der Vergangenheit üblich - hatten freien Eintritt. Die Betriebskosten bleiben beim Veranstalter, in unserem Fall die RBG. Die Teilnehmerkosten könnten über Sponsoring abgedämpft werden, was auch das erklärte Ziel sein sollte.
Nüchtern betrachtet sind 50 Euro für einen Workshop und drei Tage Spaß für unsere Jüngsten nicht viel Geld. Man bezahlt für weniger oft viel mehr. Man muss aber auch berücksichtigen, das manche Familien gerne mehr als ein Kind zu dem Workshop anmelden möchten, oder sich in einer Situation befinden, in der jeder zusätzlich ausgegebene Euro eine extreme Belastung darstellt. Deshalb möchten wir gerne versuchen, durch Sponsoren den Beitrag so weit wie möglich zu drücken, Familien durch den Förderverein Unterstützung zukommen zu lassen und die Möglichkeit ausloten, über das Bildungs- und Teilhabegesetz Mittel für Familien im Bezug geltend machen zu können. Wir sind dankbar über jeden aktiven Versuch, dem Unterfangen mögliche Sponsoren zukommen zu lassen. Einige Eltern sind in Hildesheim und Umgebung gut vernetzt und haben Möglichkeiten der Kontaktaufnahme. Jeder Sponsor findet natürlich im Zuge der Veranstaltung Erwähnung. Im Landkreis Peine hat die Kreis-Jugendpflege 50 % des Teilnehmerbeitrages übernommen, was allerdings voraussetzte, dass alle Kinder und Jugendlichen des Landkreises Zugang zu dem Workshop bekommen. Hier könnte noch Kontakt zu Frau Derya Heidelberg der Kreis-Jugendpflege des Landkreises Hildesheim aufgenommen werden.